Balkone

An der Fassade eines Berliner Altbaus haben wir Balkone geplant, die endlich eine Lösung für ein altes Problem anbieten:
wohin mit den Tassen und Flaschen?
Im Sinne der Benutzerfreundlichkeit sind die Balkone konstruktiv in einer Weise hergestellt, die es erlaubt hat, die Beeinträchtigungen während der Bauzeit auf eine Minimum zu beschränken.
Auf ein üblicherweise erforderliches Anlaschen an die Deckenbalken konnte verzichtet werden.
Die straßenseitige Fassade stellt eine Remiszenz an den groben Putz dar, der typischerweise im Osten der Stadt nach dem Krieg verwendet wurde.
Der alte Putz wurde auf der Fassade sichtbar als Fasche belassen und ein neuer Glattputz aufgetragen.

 

Remise

Die völlig zerstörte denkmalgeschützte Remise in einem Berliner Hinterhof ist nach historischem Vorbild wieder hergestellt worden.

 

Baumbar

Im Prenzlauer Berg ist im Rahmen einer Altbausanierung ein besonderer Ort entstanden.
Der bestehende Götterbaum im Hof dient nun als Tischbein und trägt die etwa 80Kg schwere Betonplatte, an der man regengeschützt unter dem Baldachin des Baumes, Kaffee trinken kann.

Haus der Statistik

Unser Vorschlag für das Haus der Statistik am Alexanderlatz in Berlin wendet die Prinzipien der Platte 2.0 in großem Maßstab an.
Durch das von uns vorgeschlagene Exoskelett sollen zusätzliche Flächen für die Öffentlichkeit geschaffen werden; der bestehende Charme des DDR-Gebäudes dabei respektiert und wertgeschätzt werden.
das Dach des Gebäudes soll in einen riesigen Dachgarten umgewandelt und direkt von der Straße erschlossen werden.
Das bestehende Ensemble könnte so erhalten und durch zusätzliche Nutzungen als ein neuer städtischer Ort aufgewertet werden.

Platte 2.0

In Berlin git es unzählige Nachkriegsbauten in Ost und West, die ,den städtebaulichen Leitbidern ihrer Zeit folgend, ein sehr geringes Maß der Nutzungsdichte erzeugen.
Unter den richtigen Voraussetzungen bietet sich ein riesiges ungenutztes Potenzial der Nachverdichtung.
Oftmals fehlen die Lastreserven, um Aufstockungen zu realisieren, mit denn sich zusätzlihcher Wohnraum schaffen ließe.
Die Platte 2.0 löst dieses Problem durch eine außenliegende Konstruktion, die die Lasten zusätzlicher Geschosse aufnimmt und bestehenden Wohnraum durch großzügige Balkone aufwertet.

Zeile 2.0

in Arbeit…




Spatzenkolonie

Die Spatzenkolonie ist ein fortlaufendes Kunst (am Bau-) Projekt, das den Berliner Spatzen erlaubt, ihr städtisches Revier zu behaupten.
Nistkästen, werden in Analogie zu einem pflanzlichen Bewuchs an Gebäuden befestigt. Die Farben der Stadt dienen den Spatzen als Tarnung, die sich durch der Mimikry von Graffitti oder Schmutz ergibt.

Camping House

Das deutsche Kleingartengesetz erlaubt es Lauben mit einer Grundfläche von maximal 24m² auf Gartengrundstücken zu realisieren.
Das Campinghaus bietet die Möglichkeit, die bestehenden Regelungen durch temporäre Erweiterungen zu unterwandern. Je nach Modell vervielfacht sich die Nutzfläche.
Verlässt der Nutzer sein Grundstück, reduziert sich die Fläche wieder auf das zulässige Maß.

 

Kugelgasbehälter

Die scheinbar schwierig zu nutzende Geometrie der alten Stahlkugeln bietet Potenzial für spektakuläre Raumerfahrungen und besondere Nutzungskonzepte:
Für den ehemaligen Eigentümer haben wir eine Bandbreite an Möglichkeiten aufgezeigt, die aus der denkmalgeschützten Anlage einen besonderen Ort für ganz Berlin machen könnte.

 

Wasserturm

Am ehemaligen Gaswerk Mariendorf liegen Perlen des Industriebaus ungenutzt brach: Der alte Wasserturm, der Kugelgansbehälter und der Gasometer
Für den ehemeligen Eigentümer haben wir das Potenzial zukünftiger Nutzungen aufgezeigt, die dem Standort eine Strahlkraft weit über die lokalen Grenzen Mariendorfs hinaus geben könnte.

Ferienwohnungen

in Arbeit…